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Samstag, 7. September 2013

Das ist doch Nazi!

Ich? Ein Nazi? Weil mein Herz für deutsche Literatur und für die Deutsche Schrift schlägt? Weil ich seit der 5. Klasse Deutsche Schreibschrift schreiben kann? Weil ich Wotan heiße?

Über keinen Abschnitt unserer Historie wissen wir mittlerweile soviel, wie über das sogenannte "Dritte Reich". Dank Guido Knopp und seinen Kollegen. Es vergeht nicht ein Tag, an dem man auf den deutschen Doku- und Info- Kanälen keine passende Reportage zu sehen bekommt. Mein seeliger Urgroßvater selbst, hat den Generalfeldmarschall Rommel mit durch die Wüste gekarrt. Und ich wünsche mir so sehr, der Sohn von Herrn Schicklgruber wäre in Österreich geblieben.

12 Jahre! In der mehr als 1000jährigen Geschichte des Deutschen Reiches sind mittlerweile nur noch 12 Jahre von Belang? Die Jahre von 1933 bis zum bitteren Ende 1945. Ich will hier nicht verharmlosen, und ich will auch nicht, daß vergessen wird. Was Millionen Menschen angetan wurde, ist nicht wieder gut zu machen! Die Verbrechen hören aber auch nicht auf. Die USA können es kaum erwarten in Syrien mitzumischen, die Israeli können die Palästinenser nicht in Ruhe lassen, Afghanistan war früher mal ein Land und ist seit Jahrzehnten Schlachtfeld, der Irak kommt nicht zur Ruhe und so weiter und so weiter... Selbst unser Staat schickt wieder Soldaten aufs Schlachtfeld.

Bevor ich mich hier in aktuellen globalen Konflikten verliere, zurück zum Thema. Das dritte Reich ist mittlerweile nur so "erfolgreich", weil es genügend Filmmaterial gibt. Die Deutschen haben das Fernsehen erfunden, der Film selber wurde zu Zeiten von Kaiser Wilhelm II. in Frankreich geboren und in den 1930er und 1940er Jahren konnten sich auch Normalsterbliche eine Filmkamera leisten.

Der Deutschen Schrift dagegen, wurde am 03.01.1941 durch Adolf Hitler persönlich das Grab geschaufelt. Er hat die "Judenlettern" nämlich durch seinen Sekretär Martin Bormann verbieten lassen. Die Alliierten nach dem Krieg verboten sie, weil sie die Deutsche Schrift nicht lesen konnten und haben somit den Sarg der Deutschen Schrift in die Grube gelassen, und die Globalisierung erledigt den Rest. Das Grab zuschaufeln.

Also nichts mit Nazi, im Gegenteil!

Und der arme Wotan? Im Norden nennt man ihn Odin. Unser Mittwoch ist nach ihm benannt. Nicht bei uns, aber bei den Engländern zum Beispiel. Wednesday ist eine Verballhornung für Wotanstag. Wodensday. Wodansday. Uns geblieben sind nur Donarstag (Donnerstag), Zius- oder Tyrstag (Dienstag) und Freystag (Freitag), nicht zu verwechslen mit Freya der Göttin der Liebe. Vermutlich war ursprünglich Wotans Gattin Frigg gemeint, aber wer weiß das schon Q.E.Q.N. Wotan war bis vor über 1000 Jahren hier, und bei den Völkern Britanniens (Grüße von mir!) ein Superstar. Göttervater. König der Götter. Gott des Krieges, Gott der Toten, des Wissens, der Ekstase... Ein Auge hat er geopfert, um alles zu wissen. In die Zukunft sehen zu können. "Schluß mit Q.E.Q.N.!" hat er sich gesagt. Die Schrift hat er uns gegeben. Die geheimnisvollen Runen. Dafür hat er sich sogar selber mehrere Tage erhängt. Bis Bonifatius mit seinen Anhängern kam, die alten Heiligtümer zerstörte und Kirchen darauf baute. Da gab es ja noch nicht einmal ein Deutschland. Noch nicht einmal deutsche Länder. Stämme mit ihren Häuptlingen lebten in unserem Gebiet, welches die Römer Germanien nannten.

Wotan, ein Nazi? Beantworte Dir die Frage selbst.

Dein Wotan ;o)

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